Sie ist eine der kleinsten und unscheinbarsten Kirchen in der Region um Kahla. Ursprünglich wurde sie als romanische Saalkirche errichtet. Doch den vielen Umbauten ist es geschuldet, dass von ihrem alten Erscheinungsbild nicht mehr viel übrig blieb. Die Funktion des Chores ist verloren gegangen, der heutige Anbau an dieser Stelle wird als Sakristei genutzt.

Der schieferverkleidete Dachturm mit dem Uhr- und Glockenwerk stammt aus dem Jahr 1865. Das spätgotische Portal an der Westseite des Gotteshauses ist zwar noch erhalten, wird aber lange nicht mehr als Eingang benutzt. In das Innere gelangt man über eine Tür an der Südseite. Die Ausstattung ist sehr schlicht gehalten und es gibt eine dreiseitige Empore.

  • vorwiegend ein Angebot im Indoorbereich
  • Fotografieren erlaubt